Montag, 12. Januar 2009

Engelstrompeten

Die Engelstrompete gehört zu den schönsten und beliebtesten Kübelpflanzen.
Die robuste, baumartige Pflanze mit riesigen , bis zu 30 cm langen betörend duftenden Trompetenblüten und gestielten, eirund-länglichen, großen Blättern, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse

Im Sommer benötigt die Engelstrompete einen vollsonnigen, geschützten Platz im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Da der Wasserverbrauch dieser Pflanze während der Wachstumsperiode sehr hoch ist, muss an heißen Tagen eventuell zweimal gegossen werden. Ausserdem verbrauchen sie sehr viele Nährstoffe und müssen wöchentlich mit Flüssigdünger versorgt werden. Ab etwa Mitte August ist die Düngung einzuschränken, um die Pflanze bereits im Spätsommer auf die Überwinterung vorzubereiten.
Abgeblühte Trompeten sollten abgeknipst und weggeworfen werden. Die Pflanze entwickelt bis zum Frostbeginn schubweise ständig neue Blüten.
Vor den ersten Frösten kommt sie zum Überwintern in einen hellen und kühlen Kellerraum. Temperaturen von 8 bis 10° C reichen während der Wintermonate vollkommen aus. Liegt die Temperatur höher, dann können die Pflanzen schon mitten im Winter neu austreiben. Um eine Wurzelfäulnis zu verhindern, sind sie während der Ruhepause nur sparsam zu gießen.
Im Wintergarten können sie das ganze Jahr über stehen bleiben, benötigen allerdings auch ständig Düngergaben.
Vermehrt wird vom Frühjahr bis zum Spätsommer durch Stecklinge. Die Triebstecklinge werden mit Blättern, aber ohne Blütenansatz, im Sommer in ein Gemisch aus Erde und Sand gesteckt und feucht gehalten. Wenn sie sich kräftig entwickelt haben, werden sie umgetopft und wie die Mutterpflanze weitergepflegt.

Freitag, 12. Dezember 2008

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Engelstrompeten


Engelstrompeten stammen aus den Anden Südamerikas, wo sie vor allem in offenen, gestörten Habitaten, neben Straßen oder an Stätten ehemaliger Zivilisation zu finden sind. Dabei kommen sie sowohl in Meeresnähe als auch in Höhen bis zu 3000 Metern vor.

Engelstrompeten werden gelegentlich als Zierpflanzen genutzt, überwiegend als Gewächshaus- oder Kübelpflanzen. In wärmebegünstigten Lagen überwintern sie gelegentlich. Die als Zierpflanzen verwendeten Pflanzen sind oft Hybride, die auf Arten aus Südamerika wie Brugmansia aurea, Brugmansia versicolor, Brugmansia sanguinea oder Brugmansia suaveolens zurückgehen. Sie haben meist weiß, aber auch gelb oder rötlich gefärbte und hängende Blüten